Cordeshof

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Hier im Alten Land hat ökologischer Obstanbau eine lange Tradition: Schon über 100 Jahre ist der Cordeshof in Bülstedt ein Familienbetrieb, seit 1968 baut man ökologische Lebensmittel an, um Umwelt und Natur zu schützen. Legendar ist die Vielfalt: Auf einer Fläche von 75 ha finden sich 45 Apfelsorten, 12 Birnensorten, diverse Zwetschgen- und Pflaumensorten, Reineclauden und Mirabellen. Auch schwarze und rote Johannisbeeren werden angebaut. 100 Jahre alte Obstbaumalleen werden als Hochstammbäume angezogen. Man schafft so vielen Tierarten eine Lebensmöglichkeit und ist einer der wenigen Obstbaubetriebe, die eine Hochstammanlage pflegen. Meist findet man im Alten Land kaum mannshohe Niederstammkulturen aus Spindelbuschbäumen. Diese sogenannten „Fruchtzwerge in Reihe“ erleichtern den Bauern das Pflücken der Äpfel enorm. Man ist hier auf dem Cordeshof bestrebt, der üblichen Einschränkung des Genmaterials auf 5 Apfelsorten etwas entgegen zu setzen. Dazu arbeitet man mit dem bekannten Apfelexperten Eckart Brandt zusammen (mehr Infos unter boomgarden.de).

Cordeshof
Cordeshof

Auch der BUND e.V. bescheinigt dem Cordeshof eine große ökologische Vielfalt in Bezug auf Flora und Fauna, gerade im Vergleich zu anderen Ökobetrieben. Grund dafür ist eine nützlingsschonende Wirtschaftsweise. Familie Cordes hat es geschafft, mit ihrer Arbeit ein Gleichgewicht zwischen Nützlingen und Schädlingen zu etablieren. Man verzichtet komplett auf Pflanzenschutz gegen tierische Schädlinge und wendet lediglich biologisch-dynamische Präparate an.

www.cordes-hof.de