Erdkorn ist ein norddeutsches Bio-Original. Seit der Gründung unseres ersten Ladens in Hamburg haben wir immer regionale Bio-Produkte angeboten. Regional, das heißt für uns: produziert im Umkreis von 150 Kilometern. Im Lauf der Jahre sind unsere regionalen Lieferanten zu Partnern geworden, denen wir vertrauen. Und wir freuen uns, dass immer mehr dazukommen!
Regionale Bio-Produkte aus Norddeutschland
Globale Auswahl, regionaler Schwerpunkt
Natürlich finden Sie in Ihrem Erdkorn-Biosupermarkt auch Bananen, Kaffee und Zimt. Ohne diese Produkte wäre unser Leben doch deutlich ärmer. Aber die heimischen Produkte liegen uns besonders am Herzen.
Allerdings haben wir auch noch andere, handfeste Gründe, Wert auf die Regionalität von Lebensmitteln zu legen – also, andere als den Appetit auf unsere Lieblingsgerichte aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen! Zum einen möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass es unserer Heimatregion wirtschaftlich gut geht. Biohöfe und Lebensmittelproduzenten aus dem Norden sorgen hier für Arbeitsplätze und Wohlstand. Alle, die regionale Bio-Produkte kaufen, tragen mit dazu bei.
Versorgung mit heimischen Lebensmitteln sicherstellen
Globale Lieferketten sind störanfällig. Umso wichtiger ist eine starke Lebensmittelproduktion in der Region: so wie Äpfel aus dem Alten Land, Kohl aus Dithmarschen, Brot aus regionalem Getreide und Milch von Kühen von norddeutschen Weiden.
Von regionalen Bio-Produkten profitieren wir alle. Denn regionales Obst und Gemüse kann geerntet werden, wenn es am besten schmeckt. Es kommt frisch zu uns in die Auslage, statt unreif weite Wege anzutreten und auf dem langen Transport stündlich an Vitaminen zu verlieren.
Wie nachhaltig sind regionale Produkte?
Da jeder Kilometer Sprit kostet und CO2-Emissionen verursacht, hat Regionalität einen energetischen Vorteil. Bei sehr großen Entfernungen oder bei Transporten per Flugzeug tragen die Wege unter Umständen ganz erheblich zum ökologischen Fußabdruck des Produkts bei.
Allerdings nicht immer: Bei der Gesamtbetrachtung der Nachhaltigkeit spielen auch die Herstellungsbedingungen, die Lagerung und die Verpackung eine Rolle. Eine Tomate, die im Dezember in einem aufwendig beheizten Gewächshaus in Schleswig-Holstein geerntet wurde, hat ihren Regionalvorteil vermutlich verspielt.
Wer aber Bio-Obst und -Gemüse aus der Region dann genießt, wenn es Saison hat, tut auf jeden Fall unter Nachhaltigkeitsaspekten das Richtige. Das Gute daran: Wenn wir regional und saisonal kochen, dann lernen wir wieder, wie die einzelnen Jahreszeiten schmecken. Unser norddeutscher Saisonkalender hilft dabei.